1)

Wissenschaftler setzten mittig in ein, mit Wasser gefülltes Becken eine Wand mit zwei Durchgängen.

2)

Nun versetzte man eine Seite des Wassers, durch einen Stoß, in eine Wellenbewegung.


3)

Beim Erreichen der zwei Durchlässe teilte sich die Welle. Hinter der Wand entstanden nun zwei Wellen, die miteinander interagierten.

4)

Hieraus entstand dann, an der Wand an der die Welle anschlug, ein Muster aus sich verstärkenden und löschenden Wellen (hierzu auch: - Das Verhalten von Schwingung & Welle)


Selbiges versuchte man nun mit Elektronen.

 

 


Man schoss die Elektronen auf eine Wand mit zwei Löchern. Hinter der sich, mit etwas Abstand, eine weitere Wand befand.


Nach einiger Zeit des Beschusses entstand auf der zweiten Wand (durch ein "Mikroskop" ersichtlich) das identische Bild der „sich verstärkenden und löschenden“ Wellen (Interferenzmuster) wie beim vorherigen "Wasserwellenexperiment“.

 

 


die Vermutung der Wissenschaftler


Dies irritierte die Wissenschaftler. Sie gingen von der Vorstellung aus, dass (bei Beschuss) die zweite Wand den Durchlass der ersten Wand aufzeigen müsse.

(als würde man mit einer Sprühflasche Farbe auf die erste Wand mit Löchern sprühen, so das sich der löcherne Durchlass auf der nachstehenden Wand als farbiger Abdruck zeigt.)


Da die Wissenschaftler die Elektronen und somit auch deren Verhalten nicht sehen konnten setzten sie Messgeräte zur Beobachtung ein und wiederholten den Versuch.

Elektronenbeschuss + Beobachter = Doppelspaltmuster


Mit den angeschlossenen Messgeräten entstand dann das, zuvor von den Wissenschaftlern vermutete, Ergebniss.


Elektronenbeschuss - Beobachter = Interferenzmuster


Nun wiederholten sie den Versuch erneut und dieses mal wieder ohne Messgeräte. Es zeigte sich hierbei auch erneut das zuvor schon einmal entstandene Bild ohne Messgeräte


Beide Versuche (mit und ohne die Beobachtung durch Messgeräte) wurden nun mehrfach wiederholt. Es resultierte, aus jedem dieser weiteren Versuche, das immer gleichen Endergebnis.


Hieraus entstand das Wissen um den Einfluss des Beobachters.


 So lange wir nicht beobachten sind alle Möglichkeiten vorhanden. Im Moment der Beobachtung verändert sich das Verhalten der Elektronen und es passiert das „ Erwartete“.

Somit geht die Quantenphysik heute von der These aus, das alle Möglichkeiten, neben der von uns gewählten Realität existieren.

In Übersetzung auf unser Leben entsteht hierraus die These das wir selbst, durch unsere eigenen inneren Einstellungen, Ursächlich (aus allenMöglichkeiten) den entscheidenden Einfluss auf das Resultat unserer "Lebenserfahrungen" nehmen.